Dit un dat vun Weserdiek

Leeve Lüüd, dieser Winter wird etwas anders als die Vorjahreswinter: während im Land Wursten alle Baumaßnahmen pünktlich zum Jahresende und zur einkehrenden kalten Zeit beendet werden konnten und Stille einkehrt, wird sich im südlich gelegenen Deichverband der Osterstader Marsch weiterhin noch einiges um Klei, Sand, Asphalt und Baumaschinen drehen.

Zwar haben beide Hauptschauen zur Sturmflutsaison an den Deichen rechts der Weser stattgefunden, und die Deiche sind für schaufrei, also sicher erklärt worden, doch fallen im Süden noch Arbeiten auf der Binnenseite an. Hier wird im Bereich der Ortslage Rade/Schwanewede der Deichverteidigungsweg neu hergestellt.

Auch bei den Schäfern tut sich etwas: derzeit prüft der Deichverband Möglichkeiten, die Deichlinie binnen und außen gegen Isegrim abzuzäunen. Hier stellt sich die Frage, wie und mit welchen Finanzmitteln die schwierige Aufgabe Artenschutz Wolf mit dem sich ergebenden Konfliktfeld Küstenschutz und Schafen auf dem Deich gelöst werden kann. Hierbei halten wir Sie auf dem Laufenden.

Wer sich ein Bild von den fertiggestellten Arbeiten beim Deckwerksbau  Schottwarden/Wremen in Land Wursten machen möchte, klickt hier.

Das untere Bild zeigt einen kleinen Teil der Hinterlassenschaften von Treibsel des letzten Sturms Herwart und der Sturmflut am 29.10.2017 in der Osterstader Marsch. Die insgesamt rund 98.500 m³ Treibgut entlang der Deichlinie des Verbandsgebietes sind bereits zur Beseitigung öffentlich ausgeschrieben und sollen planmäßig noch weitgehend vor Weihnachten "verschwinden".

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