Grundinstandsetzung von Schöpfwerken 2021

Grundinstandsetzung von Schöpfwerken geht in die 3. Förderrunde 2021

Auch 2021 gehen die umfangreichen Instandsetzungsarbeiten an zehn weiteren Schöpfwerksstandorten im Bereich Geeste und Land Wursten weiter.

Mit einem Gesamtfördervolumen von rd. 5,5 Mio. EUR darf an den Schöpfwerken Geeste-Nord, Marschkamp, Köhlen und Gliesdamm (Unterhaltungsverband Nr.82 Geeste) und an den Schöpfwerken Imsum, Barward, Lange Teile, Mulsum, Holßel und Wremen (Unterhaltungsverband Nr. 83 Land Wursten) weiter in die Modernisierung investiert werden.

Genau wie in den 2 Jahren zuvor werden hier Neuerungen wie Rechenreinigungsanlage, EMSR-Technik (Fernwirktechnik), Zaunanlage, Rückbau von Trafostationen und Erneuerung der Netzanschlüsse vorgenommen, sowie Betonsanierungen in den Ein- und Auslaufbereichen und Fassadensanierungen durchgeführt. An einigen Standorten werden in Ein- oder Ausläufen zudem Spundwände neu eingebaut, Rückschlagklappen erneuert und teilweise defekte Pumpen ausgetauscht oder ertüchtigt.

Die Förderung umfasst auch die Bewältigung der kritischen Rahmenbedingungen der Zuwegungen zu den Schöpfwerken vor Ort, insbesondere in der Geesteniederung: hier bergen die erheblichen Moormächtigkeiten unter den Zuwegungen Schwierigkeiten beim Antransport der benötigten Baumaterialien und Maschinen. Der Schritt vor der Modernisierung der Bauwerke besteht hier erst einmal in der Ertüchtigung der Anfahrt.

Nach dieser aktuellen Auffrischungskur 2021/22 aus dem Fördertopf „Grundinstandsetzung von Schöpfwerken“ hat der Bereich Geeste damit 8 von 12 existierenden Schöpfwerken instand gesetzt- eine tolle Bilanz für alle Beteiligten. Die noch fehlenden Schöpfwerke werden hoffentlich ebenfalls mit einer der nächsten Förderrunden 2022/23 bedacht (Förderquote 63 % auf Bruttobausumme) und werden dann ebenso technisch fit und modern ihren künftigen Dienst aufnehmen.

Das gleiche gilt für den Bereich Land Wursten, hier sind nach der 3. Förderrunde 2021/22 dann ebenfalls 12 Schöpfwerke saniert !

Die in der „Rechnung“ fehlenden 37 % Finanzierungsmittel werden von den Verbänden als Eigenanteil durch Beiträge erbracht- ein Kraftakt, der sich mit den neuen Schöpfwerken aber lohnt und sehen lassen kann! Unten finden Sie den Beweis in ein paar Fotos der letztjährigen Baustellentätigkeiten am SW Apeler im Verbandsgebiet des Unterhaltungsverbandes Lune.

Mehr zur EU-Förderung in Niedersachsen finden Sie hier:

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