Abtauchen in der Unteren Wittgeeste

Im Jahr 2015 sprudelte es erstmals an den Flügelwänden des Schöpfwerks Untere Wittgeeste. Schöpfwerkswärter Jürgen Witthohn, Wächter über insgesamt 12 Schöpfwerke im Verbandsgebiet, beobachtete aufsteigende Blasen im Einlaufbereich des Bauwerks und meldete einen möglichen Schaden.

Gerade im Sommer davor erhielt das Schöpfwerk eine neue Brücke zur Gewässerquerung, aber die erste Vermutung des Verbands, dass es sich um Folgewirkungen der Brückenarbeiten handelt, sollte zunächst genauer untersucht werden.

Deshalb sprudelte es letzte Woche erneut- diesmal aber stiegen die Blasen vom Atemgerät des Bautauchers auf, der zur Schadensermittlung vom Verband beauftragt wurde. Er kontrollierte unter Wasser die Bauwerks- und Sohlfugen auf Dichtigkeit, und wurde tatsächlich im Ein- und Auslaufbereich fündig. Ursache und Umfang des Schadensbildes werden derzeit im Rahmen eines Sanierungskonzeptes verbandseitig geklärt um eine wirtschaftliche, zielgerichtete Instandsetzung in die Wege zu leiten.

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